Quantcast
Channel: Wasser – Seite 9 – mynethome.de
Viewing all 72 articles
Browse latest View live

Pick: Just f-ing DO it

$
0
0

Als ersten richtigen „Pick“ ein Hinweis auf ein schöne Betrachtung darüber, wie lange man nach der bestmöglichen Lösung suchen sollte:

Just f-ing do it.

Wobei man dabei auch nicht der gefährlichen Versuchung nachgeben darf, dem „Fricklertum“ anheim zu fallen. Eine Gratwanderung also, wie so oft 😉


Pick: Fotoausstellung unter Wasser

Pick: Jammernde Polizei

$
0
0

Heute mal ein gesellschaftspolitischer Pick:

Jammern als unprofessionelle Methode

Interessant zu lesen. Besonders Zustimmung erhält die Aussage, dass es wohl irritierend ist, wenn sich die Beschützer der Gesellschaft als Opfer definieren. Durchaus ein Thema mit Potential für kontroverse Diskussionen….

Pick: Things about Street Photography

Pick: Moskau von oben

Petition gegen Vorratsdatenspeicherung

$
0
0

Aus aktuellem Anlass und vielleicht etwas spät, aber noch(!) nicht zu spät:

Petition gegen VDS! http://zeichne-mit.de

Warum steht in der Begründung der Petition und auf der Aktionsseite selbst, aber auch der folgende Link unterstreicht mit einem Augenzwinkern:

Plastikvagina als Holzhammer

Also, schnell ein wenig politisches Interesse/Engagement gezeigt und mitgemacht! 😉
(Wichtig, dass Ihr noch heute mit macht, da morgen(14.09.) die Frist abläuft, die Entscheidet, ob das Thema im Bundestag behandelt werden muss.)

Nachtrag:
Noch ein interessanter Artikel zum Thema: FAZ: Wir leben noch frei, aber nicht mehr lange.

Nachtrag 2:

RIP IBM/Lenovo Thinkpad R60

$
0
0

Tja, nun ist es wohl endgültig soweit, mein gutes altes Thinkpad, dass mir trotz Displayproblemen (2007) und gebrochenem Schanier (2009) bis vor kurzem treu zu Diensten stand, hat seinen Geist aufgegeben.

Praktisch aus heiterem Himmel, die Speichermodule sind es nicht, es scheint sich eher um Hauptplatine oder Grafikkarte zu drehen :( Schade.

Naja, RIP, genieße Deine vielleicht doch wohlverdiente Ruhe. Schließlich hast Du mich durchs Studium gebracht und warst mit mir auf der anderen Seite des Erdballs. Danke für die gute Zeit und die treuen Dienste :)

P.s.: Braucht jemand ne Dockingstation, Netzteile oder ein defektes R60 (mit 3 GB RAM) ?

Nochmal Onkel werden…

$
0
0

..ist auch toll :D
Praktisch möcht‘ ich alles aus meinem Post vom letzten Mal wiederholen, nur das es diesmal eine Kleine ist :-)

Bin ja mal gespannt, was so wird, mit dem „Großen“ und der Kleinen ;-)

Es bleibt spannend, schön.


Die Thronfolge: der Kleine für Daheim

$
0
0

Natürlich kann ich das entstandene Vakuum auf meinem heimischen Schreibtisch nicht lange einfach so hinnehmen. Also wurde intensiv nach einer Nachfolge für das dahin geschiedene Thinkpad gesucht.

Nachdem ich meinen heimischen PC tatsächlich in erster Linie zu hause brauche – für unterwegs hab ich mein Smartphone oder den „Business-Laptop“, und wahrscheinlich mittelfristig vielleicht eventuell auch etwas in Form eines Tablets – hab ich mich nach vielen Jahren der Abstinenz mal wieder bei den Desktopgeräten umgesehen.

Recht angetan bin ich dabei von Hardware, die Entwicklungen aus den Bereichen Note-/Netbook und Mobile übernehmen und so bei vertretbarer Leistung einen geringen Verbrauch haben und möglichst Leise sind. Das Kombiniert mit einer SSD und schon hat man ein System ohne bewegliche Teile (mal abgesehn vom evtl. vorhanden optischen Laufwerk, was man für die Unterhaltung und das Backup oft ja doch noch mal brauchen kann).

Und so bin ich dann bei der folgenden Konfiguration gelandet:

und das alles wird verpackt in ein Antec ISK 300-65 :-)

Und so hab ich ein kleines, fast lautloses kleines Kästchen im Zimmer stehen :)

Lustig fand ich ja, das die Festplatte und der Arbeitsspeicher in Ihrer Verpackung mehr an DVD oder CD Boxen als an Computerhardware erinnert haben :)

Nachdem ich das Gehäuse als letztes Bauteil dann pünktlich zum Wochenende noch bekommen habe, konnte ich mich an den Zusammenbau machen.

Dabei ist mir an mehreren Stellen bewusst geworden, dass die kompakte Bauweise auch so ihre Tücken hat, zum Beispiel:

Abgewinkelte SATA Kabel sind nicht immer ein Segen

Die an der „Laufwerksseite“ abgewinkelten SATA Kabel sind in meinem Fall ein klassisches Beispiel für „gut gemeint“. Da der Brenner „slim“ ist und so kürzer als der Laufwerksschacht, hat man mit dem abgewinkelten Kabel so seine Schwierigkeiten, den Anschluss zu erreichen.
Aber klar, natürlich kann man das Kabel auch umdrehen. Das führt allerdings dazu, das man statt der fünf auf dem Mainboard vorhanden Anschlüsse mit einem Stecker auf einmal drei Anschlüsse „verbraucht“. In meinem Fall zum Glück kein Problem, da ich ja nur Festplatte und Brenner „bedienen“ möchte, generell aber doch irgendwie suboptimal.

Und auch bei der Festplatte zeigt sich, dass selbst wenn kein Gehäuseteil im Weg ist, die abgewinkelten Stecker zu Platzproblem führen können – hier mit dem Kühlkörper des Arbeitsspeicher. Wobei das zwar eng ist, aber im Prinzip noch kein Problem. Das Problem mit dem Arbeitsspeicher zeigt sich noch an anderer Stelle….

Speichermodule mit „Heatspreader“ sind zu hoch

Bei dem auf die Verkabelung folgenden Schritt, das Gehäuse soweit zusammen zu bauen, zeigt sich nämlich leider, dass die Kühlkörper der Corsair Vengeance Module ein Stückchen zu hoch sind, und der Gehäuseteil mit den Laufwerken darauf aufliegt. Dies führt dann leider dazu, dass man die hinteren Schrauben nicht einsetzen geschweige denn festziehen kann, weil die dort entstehende Lücke zu groß ist (Detailbild) – und mit Gewalt wollte ich hier wirklich nicht vorgehen. Derart unter Spannung gesetzte Hardware würde kein gutes Gefühl bei mir auslösen.

Fazit: Der oben gelistete Arbeitsspeicher passt nicht zu dieser Gehäuse/Mainboard Kombination !

Zum Glück konnte ich das Gehäuse trotz des Spaltes noch „lose“ zusammensetzen und so steht auf meinem Schreibtisch nun die fertige Box. Wunderbar lautlos und so klein (bzw. flach), das sie auch unter den Schreibtisch auf den Rollkasten passen sollte :)
Die beiden weissen Dinger auf dem Bild sind übrigens die WLAN Antennen, die mit dem Board mitgeliefert werden und an der Unterseite über Magnete verfügen, so dass man sie auch Prima an die Schreibtischlampe „kleben“ kann :)

Die Installation von Ubuntu 11.04 verlief völlig unproblematisch und ich brauchte nichts von Hand „nachzubessern“ – Sound lief auf Anhieb, die Grafikkarte und die Auflösung meines Monitors vollkommen richtig erkannt und eingerichtet, so lob‘ ich mir das ;) Sogar weniger Aufwand als mit dem OS aus Redmond, wo man zumeist noch einige Treiber nachlegen muss…

Schön, diesen Post von meinem neuen Rechner geschrieben zu haben, der – dank der fehlenden beweglichen Bauteile – lautlos (solange die externe Platte nicht läuft) für mich arbeitet.

Bin mal gespannt, was mir noch so an nötigem oder optionalem „Feintuning“ übern Weg läuft … ;-)
Als nächstes steht z.B. an, den BluRay Brenner mal auf seine Fähigkeiten zu testen und mal wieder ein Backup meiner Fotos zu erstellen :)

WordPress Command Line Interface

$
0
0

Gerade bin ich über das WordPress CommandlineInterface gestolpert.

Sehr nützlich, gerade wenn man sich auf der Kommandozeile zu hause fühlt :)

Installiert ist das gute Stück recht schnell mit einem „git clone“ im WordPress-Verzeichnis.
(Wer github noch nicht kennt: jetzt ist ein guter Zeitpunkt, sich damit zu beschäftigen ;-) und das Git Cheatsheet hilft zwischendurch auch gerne weiter :) )

Wenn man dann allerdings diese Fehlermeldung bekommt:

PHP Warning: include(php-cli-tools/lib/cli/cli.php): failed to open stream: No such file or directory in /var/www/wp-cli/wp-cli.php on line 19
PHP Warning: include(): Failed opening 'php-cli-tools/lib/cli/cli.php' for inclusion (include_path='.:/usr/share/php:/usr/share/pear') in /var/www/wp-cli/wp-cli.php on line 19
PHP Fatal error: Call to undefined function cli\register_autoload() in /home/mynet/www/wp-cli/wp-cli.php on line 20

…dann wurde offensichtlich das als submodule verlinkte Repository, in dem sich die php-cli-tools befinden sollten nicht „mitgecloned“.
Abhilfe verschaffen die Kommandos

$ git submodule init
$ git submodule update

die dieses Submodul initialisieren und klonen, d.h. in die lokale Installation kopieren.

Wird ein Versuch, dann endlich die WP CLI zu benutzen quittiert:

$ wp help
PHP Fatal error:  Allowed memory size of 33554432 bytes exhausted (tried to allocate 18 bytes) in /home/mynet/www/wp-includes/pomo/streams.php on line 66

..ist die WordPress Installation recht Speicherhungrig (Plugins?) und man kann mit dem Eintrag der Zeile

   define('WP_MEMORY_LIMIT', '64M');

in die wp-config.php etwas mehr Raum geben.

Und kaum gibt’s genügend Speicher, schon hat man eine funktionierende WordPress CLI, die sicher die ein oder andere Adminaufgabe stark vereinfacht / beschleunigt. :) Das Aktualisieren einiger Plugins funktionierte gerade wunderbar :)

„Händlerpersönlichkeiten“ bringen destruktive Dynamik

$
0
0

Interessanter Artikel über das Verhalten von professionellen Händlern (von Finanzprodukten), ermittelt in einer Studie mit Hilfe eines Experiments aus der Spieltheorie:

Destruktive Dynamik im Handelsraum

Passt wohl gerade richtig gut ins Zeitgeschehen und ist daher nicht nur Spannend, wenn man sich für „die Märkte“ interessiert….

P.s.: Ich werde „Picks“ erst mal nicht mehr im Titel als solche Kennzeichnen, sondern nur über die Kategorie, um unnötige Dopplung zu meiden.

Git – simpler than you think?

$
0
0

Vorgestern hab ich behauptet, jetzt sei ein guter Zeitpunkt, sich mit Git und Github zu beschäftigen. Das gilt auch jetzt noch, und passender Weise hab ich dazu auch einen unterhaltsamen Artikel gefunden, der sich mit Git beschäftigt:

Git Is Simpler Than You Think

Dabei greift der Autor sehr schön auf, wie man sich fühlt, wenn man anfängt, git zu benutzen und das erste mal in Probleme rennt. Aber das geht vorbei. Mit der Lektüre des Artikels wahrscheinlich etwas schneller und mit deutlich etwas Frustration.

Mehr Infos zu git bietet auch die „lebendige Linksammlung“ von Matthew McCullough :

http://bit.ly/gitlinks

Viel Spaß und einen guten Start ins Wochenede :)

Kostenloskultur

Ist der „Kindle“ eine Option?

$
0
0

Nachdem Amazon mit der letzten Präsentation eine neue Runde EBook-Reader vorgestellt hat, bin ich nun auch am überlegen, ob der Kindle nicht vielleicht eine Option für mich sein könnte. Die Anschaffung eines Tablet steht zwar auch auf dem Plan, aber nachdem auf dem Markt dort gerade „soviel los“ ist, möchte ich damit noch etwas warten. Was der Kindle nun eigentlich ist, ist – wie so oft – sehr gut bei Wikipedia beschrieben.

Zumal betrachte ich das ganze nicht als entweder-oder – ein reines E-Ink Gerät hat durchaus auch parallel zu einem Tablet seine Daseinsberechtigung. Zwei interessante Punkte sind dabei auf jeden Fall die Akkulaufzeit und die Lese-Freundlichkeit (aufgrund der passiven Beleuchtung).

Weiteren Vortrieb haben meine Überlegungen durch diverse, sehr wohlwollende, Bemerkungen zum Kindle bei RadioTux Talk Folge 141 und Bumm-Zack-Return (aka MobileMacs), zuletzt in Folge 77, erhalten.

Also habe ich mich mal auf die Suche nach etwas mehr Informationen zum „daily use“ gemacht.

Die gefundenen Schnipsel sind zunächst drei Seiten/Artikel:

Der Kindle reizt mich auch deshalb, weil ich mir vorstelle mit einem solchen Gerät wieder öfter dazu zu kommen, auch interessante Artikel, Papers, etc aus dem Netz zu lesen – Monitore und Displays mit aktiver beleuchtung sind mir, nachdem ich einen großeteil meines (Arbeits-)tages davor verbringe, oftmals dann doch zu anstrengend.

Überaus nützlich scheinen dabei die folgenden Dienste zu sein:

Nach soviel inhaltlichem Input drängt sich das vielleicht wieder die Frage auf, welches Kindle Modell denn nun das „richtige“ wäre. Dazu absolut lesenswert sind die Reviews bei The Ebook Reader zu den neuen Kindle Modellen:

Folgt man diesen Reviews, bietet der Kindle Touch das bessere Preis/Leistungsverhältnis.

Mit den Reviews bestätigte sich mein Gefühl, dass die neuste Kindle Generation natürlich die interessanteste ist. Da ich vom Tablet (s.o.) noch Abstand halte, ist der Kindle Touch ins Zentrum meiner Aufmerksamkeit gerückt. Eine Anfrage bei AmazonDE nach diesen Geräten brachte allerdings die folgende, für mich unbefriedigende Antwort zu Tage:

…“vielen Dank für Ihr Interesse an Kindle Touch und Kindle Fire.

Diese Modelle ist derzeit leider nur bei Amazon.com verfügbar und können dort nur von Kunden mit Wohnsitz in den USA gekauft werden.

Wir haben diese Modelle nicht für Amazon.de angekündigt, so dass ich Ihnen hierzu leider keine weiteren Informationen geben kann.“

Somit hadere ich also noch, ob ich den Kindle haben will. Etwas mehr Licht im Dunkeln erhoffe ich mir auch vom morgigen Abend, da ich mal wieder bei RadioTux Talk zu Gast sein darf/kann und im Shackspace bestimmt auf den ein oder anderen Kindle-Nutzer treffen werde.

„Gesendet“ wird übrigens ab 20 Uhr, vielleicht hat ja jemand Lust, zuzuhören, die Sendung gibt’s auch nachher zum Download ;-) .

Die Entscheidung: der Kindle 3G ist eine sehr gute Option

$
0
0

Um die Fragestellung aus dem letzten Post auch mit einer Antwort zu bedienen nun der passende Follow-Up :)

Nach vielem Überlegen und einem kurzen Hands-On beim Radio-Tux-Team während des Talk #144, wo wir dann doch wieder nicht dazu gekommen sind, über den Kindle zu reden, habe ich mich dann für den Kindle Keyboard 3G
entschieden.
Eine gewisse Rolle bei der Modellwahl hat sicherlich auch der Kindle XKCD Comic gespielt :) .

Dank der Geschenkgutscheine, die noch von meinem letzten Geburtstag auf meinem Schreibtsich lagen, war die finanzielle Konsequenz dieser Entscheidung auch nicht ganz so dramatisch – Danke an die edlen Schenker nochmal an dieser Stelle :)

Das Lesen macht Spaß, der Kindle liegt wirklich sehr gut in der Hand und die bereits beschriebenen Sync-Features zu Lesestoff aus dem Netz mittels ReadItLater oder Crofflr/Instapaper funktioniern sehr gut. Das Amazon Whispernet ist ein wirklich gutes Feature.

Das Vorhaben, bei Radio Tux Talk nochmal zum Kindle zu reden, wurde übrigend letzte Woche umgesetzt. Ich war bei RadioTux #146, „Die Wirtschaft ist ein Kreislauf“, zu Gast und wir hatten viel Spaß :) Reinhören ist sicher keine schlechte Idee, über Kommentare oder sogar einen Flattr-Klick freut man sich dort sehr!)

Spannender Weise habe ich Samstag dann die aktuelle C’t 24/2011 aus meinem Briefkasten geholt und mit erstaunen festgestellt, das das eBook Thema dort wohl auch sehr heiss gehandelt wird, denn es ist Titelthema.

Dabei musste ich auch feststellen, dass wir in der Radiotux Runde über die aktivitäten der Verlage wohl eine etwas verzerrte Wahrnehmung hatten. In den Artikeln der C’t kann man sehr wohl erkennen, dass sich auch auf Verlagsseite einiges in Sachen E-Book tut. Und eben auch, wo so die Schwierigkeiten liegen, etwas zu tun. Für den Kunden und Nutzer gestaltet sich das Bild fast gleich zu digital gekaufter Musik: DRM ist das Problem, DRM is Evil und DRM kann und sollte man wohl mit Digital Restrictions Management (vgl. z.B. 2006) übersetzen.

Soweit erstmal zur Entscheidung, ich denke der Kindle und das Thema EBooks werden nicht das letzte Mal hier erwähnt worden sein ;-)

Guten Start in die neue Woche!


Kommandozeilen – die schwarze Magie, die sich auszahlt

$
0
0

Wer mich schonmal (längere Zeit) an der Tastatur eines Computers erlebt hat, weiss vermutlich, das ich eine Schwäche für Shurtcuts und Kommandozeilen hat. Ja es sieht ein bisschen aus wie schwarze Magie oder als wenn es furchtbar kompliziert wäre, aber es lohnt sich, sich mit derlei Dingen zu beschätigen, denn man ist hinterher bei vielem um ein vielfaches schneller (oder überhaupt erst in der Lage sie machen zu können).

Genau aus dieser Ecke kommt der folgene Linktipp zu einem sehr, sehr lesenswerten Artikel. Der Aufhänger ist dabei, dass man „irgendwie“ herausfinden will/muss was eigentlich auf einem Unix/Linux System los ist. Dazu werden eine Reihe wichtiger Tools vorgestellt, die das Leben auf der Kommandozeile deutlich einfacher machen und viele Aufgaben im Handumdrehen lösen:

Und wo wir schon dabei sind, sollen zwei wirklich nützliche Tools nicht unerwähnt bleiben:

  • screen – ein Kommandozeilentool, dass sich vor allem beim Arbeiten auf entfernten Rechnern, z.B. mit SSH, auszahlt. Sehr guter Artikel dazu: Gnu Screen – The *nix Swiss Army Knife
  • ack (-grep) – Ein Ersatz für das auch im oben genannten Artkel erwähnte klassische grep, der als „the better grep“ angerpriesen wird. Wie die Domain der Homapge schon sagt: betterthangrep.com . Und das meiner Erfahrung nach auch ist.

Beide haben nur einen Nachteil: Nicht wie z.B. grep sofort auf jedem unixoiden System verfügbar. Aber so eine Installation geht auf modernen Systemen ja schnell :)

HD Video Wiedergabe (1080p) unter Ubtuntu 11.10 mit AMD Zacate/Brazos

$
0
0

Nachdem ich in letzter Zeit nicht so viel dazu komme, mich mit meinem heimischen PC zu beschäftigen (oder mich von ihm unterhalten zu lassen…), habe ich vor ein paar Tagen erst gemerkt, dass die Wiedergabe von HD Videos (1080p) stark ruckelt bzw. der Ton nach kurzem völlig aus der Synchronisierung zum Bild läuft.

Der mplayer meldet lapidar:

           ************************************************
           **** Your system is too SLOW to play this!  ****
           ************************************************

Was kann ich natürlich nicht glauben, geschweige denn auf mir und dem Kleinen sitzen lassen ;-)

Also mal geschaut, wo wir ansetzen können. Ich habe ein Ubuntu 11.10 und habe außer der Aktivierung des ATI-Treibers bis jetzt keine besonderen Einstellungen vorgenommen.
Der auf dem Mainboard (Asus E35M1-I Deluxe) verwendete Grafikchip wird vom ATI Treiber als AMD Radeon HD 6300 (tatsächlich ist es wohl ein Radeon HD 6310) bezeichnet.

Im XBMC Forum bin ich auf eine interessante Diskussion gestoßen. Die Diskussion ist aktiv und es kommen noch ständig neue Beiträge hinzu. Die Unterstützung des Chipsatzes und des Boards sind also interessant, es gibt Hoffnung :)
Außerdem finden sich dort auch viele weitere Threads zum Thema, so dass man mit einer Suche bei Google meistens auch im Selben Forum landet und selbst aus den Ubuntu Foren dorthin verwiesen wird.

Nachdem ich also einige Zeit in dem 72-Seiten-Thread gelesen habe, starte ich meinen Versuch mit der Installationsanleitung in Beitrag #662.

Mit dem Befehl vainfo zu testen, ob auch der oben genannte Zusatztreiber richtig geladen wurde, klappt und auch alle weiteren Schritte machen, was sie sollen :) – zumindest fast. Auf dem Weg zum laufenden System habe ich mich noch etwas vom mplayer ablenken lassen.
Dafür aber bei UbuntuUsers.de, als ich nach Hilfe fragte, einige wertvolle Tipps und gute Unterstützung erhalten.

Zu guter letzt konnte ich also am Wochenende noch Full HD genießen und auch die VA API Unterstützung verifizieren – die CPU arbeitet mit vertretbaren ~30% während der Videowiedergabe, die Arbeit wird also wohl wirklich von der GPU gemacht.

Zu XBMC habe ich dann noch eine App für meinen Androiden gefunden, mit der ich ihm zur Fernbedienung werden lassen kann und so hat sich das neue System direkt noch einen kleinen Zusatzstern verdient :) Die Plattform ist leider noch nicht ganz out-of-the-box unterstützt, aber es wird und mit mäßigem Aufwand konnte ich ja auch diese Hürde überwinden.

E-Book: 11 Wege, besser zu fotografieren

$
0
0

Nach soviel Technik jetzt mal wieder ‚was für Freunde der visuellen Künste :-)

Ich bin eben über ein kostenloses E-Book gestolpert, dass 11 recht lesenswerte Artikel zu verschiednen Aspekten der Fotografie, alle auf das Ziel ausgerichtet, zu besseren Bildern zu kommen:

Craft & Vision – 11 Ways You Can Improve Your Photography

Zu den Beispielbildern werden neben guten Beschreibungen auch die technischen Parameter genannt, so dass schnell Lust zum Nachmachen und ausprobieren aufkommt.

Viel Spaß :-)

Was nicht passt…

$
0
0

…wird passend gemacht :-)

Also hat mein Kleiner für Daheim heute neuen Arbeitsspeicher bekommen, da ich zum Glück jemanden gefunden hab, der an den Modulen mit den extravaganten Head-Spreadern interessiert war ;-) (Rückblende: Dank zu hoher Kühlkörper auf den RAM-Modulen konnte ich das Gehäuse nicht richtig Schliessen…).

Also jetzt mit RAM-Module Low Profile – Bauweise (Amazon Link) und schon kann ich das Gehäuse auch wie geplant verschließen ;-)

Juhu, der nächste Schritt wird nach den erfolgreichen HD-Video Experimenten dann sein, die Temperaturfühler zu aktivieren und zu versuchen, wirklich komplett lüfterlos zu arbeiten und/oder den BluRay Brenner mal wirklich zu nutzen…mal sehen, wofür mir als erstes Zeit bleibt…

Filmtipp: Unlike U

$
0
0

Aufmerksam geworden über den Hinweis darauf, dass der Film auf Bestreben der Berlin U Bahn Betreiber verboten werden soll habe ich am Wochenende den Film Unlike U gesehen – absolut empfehlenswert (mehr dazu z.B. auch bei xtranews).

Der Film stellt die Berliner Grafitti-Szene über mehrere Generationen hin weg dar. Dabei wird (m.M.n. erfolgreich) der Versuch unternommen, die Faszination und die Gefahren gleichermaßen herauszustellen. Herausgekommen ist ein sehenswerter Streifen über Grafitti-Kunst im Allgemeinen und Trainwriting im Speziellen.

See here:

Viel Spaß :)

Viewing all 72 articles
Browse latest View live